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Vier Kompetenzen für die Zukunft
Die Schule des 21. Jahrhunderts formuliert vier Kompetenzen, die künftig von herausragender Bedeutung sind: Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken. Sie sind die zentralen Fähigkeiten, die den Menschen gegenüber der KI auszeichnen und zur Entwicklung von langfristig wirksamen Lösungen benötigt sind. Blickt man auf die Fähigkeiten, die das WEF für die Arbeit der Zukunft definiert, sieht man den Ansatz der Schule bestätigt. Die Kreativbranche hat gute Karten. Doch ohne Erneuerung wird es schwierig, weiterhin ein nutzbringender Partner für Unternehmen und Marken zu sein. Yellow hat diesen Schritt bereits gemacht.
Digitalisierung der Gesellschaft
Die Technologie wird einen tiefgreifenden Einfluss auf jeden Aspekt unserer Gesellschaft und unseres Lebens schlechthin haben. Dass sich Arbeitswelt, Politik, Gesundheitswesen und selbst Freizeitgestaltung grundlegend verändern werden, daran zweifelt wohl heute niemand mehr. Branchen erneuern sich, fallen weg und neue kommen dazu. Ebenfalls die Art und Weise, wie wir Dienstleistungen definiert und angeboten haben. Und das Tempo der Umgestaltung hat über die letzten Jahre zugelegt.
Positiv oder negativ?
Worüber in vielen Gremien debattiert wird, ist, ob die durch Technologie getriebene Veränderung mehr Chancen bietet oder ob die Risiken überwiegen. Beispiele aus verschiedenen Sektoren, allen voran in der Gesundheits- und der Finanzbranche, lassen ermutigende Resultate erkennen. Der «Future of Jobs Report» des World Economic Forums prognostiziert, dass bis 2025 die Hälfte aller Arbeitnehmenden umgeschult werden müssen und rund 85 Millionen der heutigen Arbeitsplätze durch eine neue Aufteilung zwischen Mensch und Maschine verloren gehen werden. Der gleiche Bericht stellt dagegen in Aussicht, die neue Arbeitsteilung könnte in Kombination mit Algorithmen 95 Millionen neue Posten schaffen. Es ist wohl keine Frage von Gut und Böse. Vielmehr geht es um die Frage, wie aus der unumgänglichen Umgestaltung eine positive Zukunft formuliert werden kann.
«Kommunikation, Kollaboration, kritisches Denken und Kreativität sind die Kompetenzen, die in Zukunft gefragt sind.»
Ansatz macht Schule
Wie dies funktionieren könnte, zeigen neue Ansätze in der Schule. Das 4-K-Modell beschreibt vier Fähigkeiten, mit denen heranwachsende Generationen ausgestattet sein sollten: Kommunikation und Kollaboration sowie kritisches Denken und Kreativität. Entstanden ist das Modell vor rund zwanzig Jahren in den USA, wo es an vielen Bildungsinstituten bereits tief verankert ist. Entwickelt wurde es von einer Gruppe aus Wirtschaftsvertretern und Bildungsfachleuten, welche die Auswirkungen digitaler Technologien auf die Bildung untersuchten. Basierend auf der Annahme, alles Wissen sei künftig auf Knopfdruck abrufbar, haben sie sich mit überfachlichen Fertigkeiten beschäftigt. Lernende sollen kein Fachwissen mehr pauken, sondern in erster Linie die vier K entwickeln.
«Beim Lösen von komplexen Problemen, wie sie die Zukunft stellt, braucht es Partner, die sich durch die 4 K auszeichnen.»
Werkzeuge der Zukunft
Ähnliche Schlüsse wie die Partnership für 21st Century of Learning zieht das WEF in seinem Future of Jobs Report. Aufgeteilt nach den Kompetenzen Problemlösung, Selbstmanagement, Zusammenarbeit und Technologieanwendung und -entwicklung benennt das Institut die zehn wichtigsten Fähigkeiten für Mitarbeitende im 2025. Auffällig dabei ist, dass es sich wie bei den 4 K um bereichsübergreifende Kompetenzen handelt. Darunter befinden sich kritisches Denken, Kreativität und das Lösen komplexer Probleme. Die Grundfertigkeiten dazu sind wiederum Kollaboration und Kommunikation.
Kreativbranche auf der Suche
Automatisierung, Digitalisierung, künstliche Intelligenz und selbst Robotisierung werden auch vor dem Wirkungsfeld der Kreativen nicht Halt machen. Dabei sind Marketing Automatisierung und Big und Smart Data bei Web-Analyse-Tools erst ein trivialer Anfang. Wie überall in der Wirtschaft werden die Berufsbilder innerhalb der Branche schon sehr bald deutlich anders aussehen als heute. Neue Berufe und neue Akteure werden laufend dazukommen. Die Frage ist nicht ob, sondern wie schnell. Eine Veränderung, die nur logisch und konsequent ist. Wie überall offen ist, welche Ausprägungen die Technologie in unserem Sektor haben wird.
Neue Rolle bietet sich an
Viel inspirierender als der Einfluss der Technologie auf unsere Werkzeuge ist die Chance bezüglich der Rolle der Kreativbranche als Partner von Unternehmen und Marken. Mit Blick auf die Komplexität der Herausforderungen, die in Zukunft zu lösen sind, und die Umwälzungen vor denen Wirtschaft und Gesellschaft stehen, sind Firmenleitungen und Marketingabteilungen auf mitdenkende Partner angewiesen. Partner, die mit Blick von aussen beim Lösen von Problemen und entwickeln von Innovationen aktiv mitarbeiten können. Die Fähigkeiten, die es dazu braucht, sind die 4K.
Yellow ist bereits angekommen
Kreativität als Schlüssel zur Problemlösung, wie es die 4 K und das WEF definieren, sind bei Yellow in der DNA festgeschrieben und geübt. In einem ersten Schritt setzen wir sie ein, um Ursachen zu finden und Defizite zu beheben. Erst im zweiten Schritt nutzen wir sie, um die Resultate schön, witzig oder fesselnd zu gestalten. Die Kommunikation ist selbstredend eine Kompetenz, die wir seit vielen Jahren täglich optimieren. Doch wir nutzen sie nicht nur, um Botschaften wirkungsvoll zu den Empfängern zu transportieren. Sie ist für uns auch ein Mittel für Transparenz, Klarheit und Authentizität gegenüber unseren Kunden, Partnern und der Gesellschaft. Nach Kollaboration verlangt unsere Organisation. Wechselnde Rollen statt starre Hierarchien und Titel bringen Teams zusammen, die in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern ein Projekt abwickeln. Und auch das kritische Denken bestimmt unsere DNA. Das Versprechen, Sachverhalte aus einer anderen Perspektive zu beleuchten und Abhängigkeiten abzubauen, verlangt ganz einfach nach einer kritischen Distanz.
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